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Aus der Wanderwelt ABO

Das Val Bavona kämpft um seine Zukunft

Schwere Überschwemmungen haben letzten Sommer im Tessin verheerende Schäden angerichtet und mehrere Menschenleben gefordert. Besonders schwer getroffen wurde das Val Bavona, wo der Wandertourismus eine wichtige Rolle spielt. Ein Augenschein.
28.02.2025 • Text und Bilder: Andreas Staeger
Matteo Zanoli inspiziert bei Roseto den neuen Wanderweg, der rechts abzweigt; links das alte, weiter unten in den Fluss abgerutschte Trassee.

«Gute Arbeit, und es sieht erst noch schön aus», stellt Matteo Zanoli fest. Er schreitet über eine neu erstellte Holzbrücke, die zwischen den Dörfchen Faedo und Sonlerto im Val Bavona den Talfluss Bavona überquert. Das alte Brücklein wurde letzten Sommer – wie fast alle anderen Übergänge im Tal – bei einem schweren Unwetter zerstört. Zanoli ist bei der Tourismusorganisation Lago Maggiore e Valli für die Signalisation und den Unterhalt der Wanderwege zuständig und ist intensiv mit der Sanierung von zerstörten Wanderwegabschnitten beschäftigt.

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