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Aus der Wanderwelt ABO

Immer dem Fluss entlang

Aquatrekking, das Unterwegssein in einem Fliessgewässer statt auf festem Boden, wird immer populärer. Wer keine Angst vor nassen Füssen hat, einige grundlegende Sicherheitsregeln einhält und auf ein umweltschonendes Verhalten achtet, darf sich auf ein erfrischendes Erlebnis freuen.
12.07.2024 • Text: Patricia Michaud, Bilder: Following-John
Wasserwandern ist ein naturnahes und erfrischendes Erlebnis, setzt aber eine gewisse Erfahrung oder eine kompetente Begleitung voraus.

USA, Bundesstaat Utah, Zion-Nationalpark: Jedes Jahr findet hier, mit jeweils Tausenden von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, eine Flusswanderung der besonderen Art statt. Deren Route führt durch die spektakulären Narrows, eine Folge von engen Canyons – aber nicht etwa dem Virgin River entlang, sondern mitten durch ihn hindurch. Eine ähnlich populäre, von der Schweiz aus aber deutlich näher gelegene Destination für das Aquatrekking, sind die Schluchten des Toulourenc an der Grenze der französischen Départements Drôme und Vaucluse.

Wie andere Trends der letzten Jahre im Wassersportbereich, etwa das Eisbaden, gewinnt in jüngster Zeit das Aquatrekking immer mehr Anhänger. Es unterscheidet sich nicht grundlegend vom gewohnten Wandern auf festem Boden, und für einen ersten Versuch braucht es eigentlich nicht mehr als ein Paar guten Halt bietende Schuhe – ob speziell für den Einsatz im Wasser entwickelt oder nicht –, Zugang zu verlässlichen Wetterinformationen sowie ein Mindestmass an körperlicher Fitness.

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