• Schweizer WanderwegeWandern in der Südostschweiz

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Wilde Wasser auf der Via Albula Nr. 2132
Preda — Spinas • GR

Wilde Wasser auf der Via Albula

Die Via Albula/Bernina führt auf ihrer sogenannten Königsetappe von Preda nach Spinas im Val Bever (GR). Beeindruckend ist die Alpseenlandschaft auf dem Crap Alv, spektakulär der Blick vor dem steilen Abstieg ins Val Bever. Die Wanderung startet in Preda, sieben Kilometer oberhalb von Bergün, das man mit dem Zug von Chur aus erreicht. Die Bahnlinie ist von der UNESCO als Welterbe zertifiziert, sodass schon die Anreise zur Wanderung ein Erlebnis ist. Vom Bahnhof Preda aus führt die Wanderung rasch in den Wald. Im Schatten steigt man auf in Richtung Albulapass, vorbei am lieblichen Palpuognasee. Wer bereits eine Pause einlegen möchte, findet hier viele schöne Picknickplätze. Der weitere Weg führt mittels Holzstege über viele Bäche und über Alpweiden. Die Bäume lichten sich je weiter man ansteigt. Zweimal quert man die Passstrasse, bevor der Weg kurz vor der Passhöhe nach rechts in ein Seitental abzweigt. Hier eröffnet sich einem ein mit jedem Schritt fantastischerer Blick auf den Lajets digl Crap Alv. Der Bergsee liegt unter einem steil abfallenden Hang, und ist in eine hügelige, schroffe Alpinlandschaft eingebettet. Von hier aus nimmt man den Schlussanstieg zur Fuorcla Crap Alv unter die Füsse, ein stetiger Anstieg auf einem gut ausgebauten Weg. Richtiggehend spektakulär dann ist der Anblick in Richtung Engadin von der Fuorcla auf 2466 M. ü. M. aus. Der wilde Fluss Beverin schlängelt sich durch das Val Bever, soweit das Auge in beide Talrichtungen sieht. Steil abfallende Hänge und majestätische Gipfel runden das imposante Bild ab. Schnell ist aber wieder Konzentration statt Weitblick gefragt: Der Abstieg ins Tal ist nicht zu unterschätzen: Er ist steil, rutschig und exponiert und geht mit 700 Metern Höhenunterschied in die Beine. Belohnt wird man auf dem Talboden mit der idyllischen Flusslandschaft, die zum Picknicken und Kühlen der Füsse im wilden Beverin einlädt, bevor in Spinas die Wanderung endet und man wieder die Albulabahn besteigt.
Auf den Munt la Schera im Nationalpark Nr. 2180
Buffalora P10 — Il Fuorn P6 • GR

Auf den Munt la Schera im Nationalpark

Kurz nachdem Schweden 1909 mit dem Sarek-Nationalpark den ersten Nationalpark in Europa gegründet hatte, folgte die Schweiz am 1. August 1914 mit dem zweiten. Zu diesem Zeitpunkt war bereits ein grosser Teil des heutigen Nationalparkgebiets durch intensive Nutzung ausgebeutet und kahlgeschlagen worden. Doch dank des strengen Schutzes konnte sich bis heute wieder ein einzigartiger Reichtum an Pflanzen- und Tierarten entwickeln. Auf dieser Wanderung stehen die Chancen gut, Huftiere wie Hirsche, Gämsen oder Steinböcke aus naher Distanz zu beobachten, da die Tiere hier nicht gejagt werden. Bei Buffalora führt der Wanderweg durch das Bachbett der Ova dal Fuorn und weiter hoch zur Alp Buffalora. Am Fuss des Munt Chavagl mit seinen auffälligen Erdströmen beginnt das Nationalparkgebiet. Die gut markierte Wanderung bietet immer wieder wunderbare Ausblicke über herbstlich verfärbte Lärchenwälder und Gipfel. Spätestens auf dem Munt la Schera lohnt sich ein Blick in den Himmel, wo regelmässig Bartgeier kreisen. Hinter dem türkisfarbenen Wasser des Stausees im Livignotal leuchten die verschneiten Gipfel im Berninagebiet. Der zu Beginn etwas steilere Abstieg über lockeres Geröll erfordert Trittsicherheit. Nach der Alp la Schera führt der Wanderweg durch einen Föhrenwald hinunter nach Il Fuorn.
Einzigartiges Hochtal in der Surselva Nr. 2126
Burleun (Bergstation) — Breil/Brigels, Pendicularas • GR

Einzigartiges Hochtal in der Surselva

Das drei Kilometer lange Hochtal Val Frisal liegt auf 1900 m ü. M. gut versteckt hinter den zackigen Brigelserhörnern. In den 1980er-Jahren stand das Tal auf der Liste für den Bau von potenziellen Wasserkraftwerken. Mit der Aufnahme in das Inventar der Flachmoore und Gletschervorfelder von nationaler Bedeutung dürfte dieses Ansinnen jedoch gestorben sein. Eine nicht allzu anstrengende Rundwanderung führt ab der Sesselliftbergstation Crest Falla (Burleun) leicht absteigend nach Chischarolas, und dann am Ufer des Bergbaches Flem hinauf zur Hochebene. Wunderschöne Blumen, unter anderem die geschützte Männertreu, zieren den Weg und locken unzählige Arten von Schmetterlingen an. Bis zuletzt versteckt sich die breite Schwemmebene mit ihren verzweigten Flussläufen hinter der Wegbiegung. Umso imposanter ist der Blick auf den Talabschluss mit den Dreitausendern Bifertenstock, Piz Frisal und den Brigelser Hörnern. Es lohnt sich, die Wanderschuhe auszuziehen und barfuss einige Schritte im Wasser und über feuchtes Moor zu gehen. Der Rückweg führt nochmals 50 Meter in die Höhe, zuerst flach zur Alp Nova, dann steil hinunter nach Chischarloas. Wer mag, besucht vorher noch den Aussichtspunkt Crap Cavigliauna (2073 m, ca. 45 Minten hin und zurück). Beim Abstieg entlang des Flem befindet sich rechterhand der Fichtenurwald «Uaul Scatlè», ein 150 bis 300 Meter breiter Waldstreifen, der seit Menschengedenken nie bewirtschaftet oder gerodet wurde. Bereits 1909 – fünf Jahre vor Schaffung des Schweizer Nationalparks – hat die Standortgemeinde Brigels beschlossen, den Wald weiterhin in seinem Urzustand zu belassen. Somit gibt es mehr als einen Grund, dem Val Frisal einen Besuch abzustatten.
Auf dem Prättigauer Höhenweg aufs Jägglisch Hora Nr. 2124
Madrisa — St. Antönien, Platz • GR

Auf dem Prättigauer Höhenweg aufs Jägglisch Hora

Der Prättigauer Höhenweg führt auf seiner ersten Etappe von Klosters nach St. Antönien. Besonders schön: Die Aussicht vom Jägglisch Horn ins Rätikon und die Bündner Alpen. Gestartet wird die Wanderung mit einer Gondelfahrt nach Madrisa, wo der Wandertag mit einem Kaffee auf der Sonnenterrasse gemütlich beginnt. Für Kinder lockt ein grosser Spielplatz. Über eine Alpweide steigt der Weg von hieraus in Richtung Jägglisch Horn an. Er wird stetig schmaler und steiniger und schlängelt sich dem Hang entlang durch eine lichte Waldlandschaft, mit schönster Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Der Weg ist gut ausgebaut, aber stellenweise exponiert und an schwierigen Stellen mit Seilen zum Festhalten gesichert. Es empfiehlt sich schwindelfrei und trittsicher zu sein. Bei Zastia mündet der Weg in einer kleinen Ansammlung von Alphütten. Von hier aus führt ein gemächlicher aber stetiger Anstieg durch üppige Blumenweiden bis zum Fürggli auf 2255 MüM. Nach zehn weiteren Minuten erreicht man den Jägglischhorngipfel auf 2290 Metern. Zurück beim Fürggli macht eine Holzbox neugierig. Verbirgt sich darin ein Gipfelbuch? Nein, es ist Flasche Kirsch mit sechs kleinen Gläsern: Ein Gipfeltrunk, wem es beliebt. So oder so lohnt es sich hier oben eine Pause einzulegen: Die Aussicht auf das Rätikon auf der einen und auf die Dreitausender der Bündner Alpen auf der anderen Seite ist gewaltig. Nachher geht es erst steil im Zickzack bergab, dann gemächlicher mit Blick auf die schroffen Felswände der umliegenden Berge. Ab Hintersäss ist wieder Alpbetrieb. Gut ausgebaute Alpstrassen führen hinab ins Walserdorf St. Antönien. Wer es flotter mag, kann ab Alp Ascharina ein Trottinett mieten und die noch gut fünf Kilometer ins Dorf auf Rädern unternehmen.
Speed-Hiking in Pontresina GR Nr. 1876
Pontresina — Muottas Muragl • GR

Speed-Hiking in Pontresina GR

Die Oberengadiner Seenlandschaft, ihre Berge und das besondere Licht haben viele grosse Künstler inspiriert. «Mir ist es, als wäre ich im Lande der Verheissung. Hier will ich lange bleiben», schrieb Friedrich Nietzsche. «Nicht leicht spreche ich von Glück, aber ich glaube beinahe, ich bin glücklich hier», so Thomas Mann. Grössen wie Ferdinand Hodler, Max Ernst, Marc Chagall, Joseph Beuys oder Giovanni Segantini haben das Engadin auf die Leinwand gebracht. Segantini verstarb im September 1899 auf der Hütte am Schafberg oberhalb von Pontresina. Wann genau und von wem die Hütte erbaut wurde, ist allerdings nicht bekannt. Der Ort und das besondere Licht ziehen nicht nur Besucher sondern auch Anwohnerinnen in ihren Bann. Das zeigt das Treffen mit Martina Tscharner, Hüttenwartin der Segantinihütte, sowie Selina Niggli vom Unteren Schafberg im Video zum Wandervorschlag. Die Bergwanderung beginnt am Bahnhof von Pontresina. Nach einem direkten Aufstieg führt der Weg vorbei am geschichtsträchtigen Bergrestaurant Unterer Schafberg. Im Juni blühen hier Feuerlilien und Türkenbunde und bieten ein orange- und rosafarbenes Spektakel. Der Blick schweift zum Gipfel des Munt da la Bês-cha, wo aussichtsreich die Segantinihütte steht. Ein Abstecher lohnt sich, verlängert aber die Wanderzeit um zirka eine Stunde. Nach der Überquerung des Ova da Muragl fordert der letzte Aufstieg über die Alp Muragl nach Muottas Muragl noch die Kräfte. Vom Bergrestaurant Muottas Muragl aus geniesst man einen unvergleichlichen Ausblick auf die Oberengadiner Seen, bevor es mit der Standseilbahn zurück ins Tal geht.
Das Fürstentum im Frühling entdecken Nr. 1186
Balzers, Schlossweg • LI

Das Fürstentum im Frühling entdecken

Bei der Haltestelle Schlossweg in Balzers verlassen wir den Bus, der uns vom Bahnhof Sargans hierher gefahren hat. Um den markanten Schlosshügel, auf dem die Burg Gutenberg thront, wandert man zur Kirche herum. Das mit Bruchsteinen verkleidete Gotteshaus wurde zum 50-jährigen Regierungsjubiläum von Johann II zwischen 1909 – 1912 erbaut. Auf der Strasse umwandert man die Burg und gelangt so zum Ortsteil Mäls. Hier lohnt sich ein Abstecher zum historischen Dorfkern. Dort, wo die Tour ganz nahe an den Fläscher-Berg heranführt, überquert der Weg nahe der Schweizer Grenze die Ebene zum Naturschutzgebiet St.Katharinenbrunna. Danach folgt der Aufstieg durch den Wald zur Balzerser-Allmend Fora. Bei den knorrigen alten Buchen geniesst man eine fantastische Aussicht aufs Dorf mit den zahlreichen Geschäftshäusern und über das Rheintal vom Alvier bis zum Pizol-Gebiet. Eine Forststrasse steigt zum Wäldle hinauf. Nach dem Wildbach geht es zur Talsohle bei Runkeletsch hinunter. Die Wanderung folgt dem Flüchtlingsweg durch den Wald zum Kraftwerk bei Neugrütt am Ende des Lawena-Tobels. Gruppen können das Kraftwerk besichtigen. Ein angenehmer Platz für eine ausgedehnte Rast ist hier ebenfalls vorhanden. Ist die Querstrasse erreicht, folgt man ihr einige Meter nach links. Hier demonstriert der Wildbach eindrücklich, was für Gewalten er im Falle eines Hochwassers freisetzen kann. Ein Feldweg führt zum Industriequartier von Balzers. Ein kurzes Stück wandert man auf der verkehrsreichen Strasse, dann führt der Weg abseits des Verkehrs durch Quartiertrassen zum alten Dorfkern. Von dort ist es nur noch ein kurzes Wegstück bis zum Burghügel zurück.
Capricorn – König der Alpen Nr. ST-349
Wergenstein

Capricorn – König der Alpen

Spannende Einblicke in die Lebensweise des Steinbocks und seine Geschichte erhalten wir in der interaktiven Capricorn Ausstellung im Center da Capricorns in Wergenstein. Thematisiert wird u.a. seine Ausrottung, Wiederansiedlung und Jagd sowie seine spezifischen Merkmale wie Fell, Huf oder Kletterfähigkeit. Die wichtigsten Informationen erarbeiten sich die Schüler:innen mit einem abwechslungsreichen Arbeitsblatt.

Anschliessend begeben wir uns auf eine interaktive Schatzsuche. Bei dieser 5 km langen «Capricorn Pirsch» suchen wir unseren Pfad mit Hilfe einer Schatzkarte oder mit der Actionbound APP. Unterwegs warten Rätsel zum Steinbock auf uns. Können alle Rätsel richtig gelöst werden, finden wir den «letzten Schatz der Alpen».

Ausstellung und Schatzsuche können nach Wahl mit Leitung eines Experten vom Naturpark Beverin oder kostenlos selbstständig besucht werden. Die Schatzkarte ist kostenlos im Hotel Restaurant Capricorns in Wergenstein erhältlich.

Zeitplan

AUSGANGSPUNKT

Wergenstein ist mit dem ÖV erreichbar. Mit dem Zug bis Thusis, weiter mit dem Postauto via Zillis nach Wergenstein Dorf.

VORMITTAG

Besuch der Capricorn Ausstellung, danach Start der Schatzsuche.

MITTAGESSEN

Picknick oder grillen bei der Feuerstelle auf dem Maiensäss Dumagns

NACHMITTAG

Fortsetzung Schatzsuche und Finden des «letzten Schatzes der Alpen»

ZU BEACHTEN

Falls du die Capricorn Pirsch als Actionbound digital meistern möchtest: Installiere die Actionbound APP auf deinem Smartphone und starte den Capricorn Pirsch Bound.

Feste Schuhe und warme Kleidung mitbringen, da die Wanderung bis auf 1780 m geht (Alpstrasse sowie weiss-rot-weiss markierter Wanderweg).

Links

DETAILS UND KONTAKT

Details und Kontakt

DOKUMENTE

Schatzkarte PDF

Rückkehr der Grossraubtiere Nr. ST-315
Ofenpass

Rückkehr der Grossraubtiere

Immer wieder finden Grossraubtiere wie Bär oder Wolf den Weg ins Val Müstair. Auf der Exkursion hören die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand von Erfahrungen und Erlebnissen mit Grossraubtieren im Val Müstair. Schliesslich versetzen sie sich selbst in einem Rollenspiel in die Lage eines Akteurs und diskutieren das Zusammenleben von Mensch und Tier.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Ofenpass, Postautohaltestelle Süsom Givè
Vormittag
Wir wandern auf den Spuren der Grossraubtiere vom Ofenpass zur Alp da Munt. Auf dem Weg erfahren wir einiges über das Verhalten des Bären während seiner Streifzüge durch's Val Müstair.
Mittagessen
Auf der Alp da Munt machen wir ein Picknick (selber mitnehmen). Mit Anschauungsmaterial wie Fellmuster, Schädelnachbildungen und Trittsiegeln, lernen wir die Biologie der Grossraubtiere kennen.
Nachmittag
Auf dem Abstieg nach Tschierv versetzen wir uns in einem Rollenspiel in die Lage eines Akteurs und diskutieren das Zusammenleben von Mensch und Tier.
Ziel
Tschierv, Center a Biosfera.
Variante
Das Angebot kann auch als Halbtagesangebot ohne Wanderung gebucht werden. Je nach Witterung und Schneeverhältnissen wird das Angebot auf einer Alternativroute durchgeführt.
Zu beachten

Das geführte Angebot kostet 350.- CHF als Tagesangebot und 200.- CHF als Halbtagesangebot. Max. 24 Schülerinnen und Schüler. Reservation und Information bei www.val-muestair.ch/schulangebote, info@biosfera.ch

Links

Link zu Website

www.val-muestair.ch/schulangebote

faszinaturRaum und Rätselweg Alix Nr. ST-304
Valendas, Dorf

faszinaturRaum und Rätselweg Alix

Im faszinaturRaum nimmt die exotische Brunnen-Nixe vom Holzbrunnen am Dorfplatz die Besucher/innen mit auf eine Entdeckungsreise durch die verschiedenen Lebensräume und gibt Einblicke in eine faszinierende Artenvielfalt und eindrücklich schöne Kultur- und Naturlandschaft. Die in Szene gesetzte Flora und Fauna fasziniert und lockt nach draussen, auf den Rätselweg Alix. Dort löst man das Rätsel um die Brunnenfrau von Valendas, zusätzlich werden an drei Stationen Informationen zu Natur und Kultur geboten.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Mitten im Dorf von Valendas. Erreichbar mit dem Postauto ab Ilanz oder ab dem Bahnhof Versam-Safien via Versam.

Vormittag

Besuch der interaktiven Ausstellung faszinaturRaum. Kennenlernen diverser Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten.

Mittagessen

Picknick unterwegs. Zum Beispiel schöner Rastplatz auf dem Altaun (hier befindet sich auch ein kleiner Naturlehrpfad).

Nachmittag

Rätselweg Alix. Die SuS können den Rätselweg selbstständig mit der Schatzkarte absolvieren.

Ziel

Valendas Dorf.

Variante

Es ist möglich von Valendas in die spektakuläre Rheinschlucht zu wandern, zum Bahnhof Valendas-Sagogn oder etwas weiter zum Bahnhof Versam-Safien.

Zu beachten

Die Schatzkarte zum Rätselweg ist im faszinaturRaum erhältlich. Grössere Mengen bitte vorgängig bei Safiental Tourismus oder dem Naturpark Beverin bestellen.

Links

Link zu Website

https://safiental.ch/

Erlebnisweg Glaspass - Ein Berg im Fluss Nr. ST-296
Tschappina, Glaspass • GR

Erlebnisweg Glaspass - Ein Berg im Fluss

Grossflächige Waldrodungen und ein zerstörerischer Wildbach verursachten Hangrutschungen. Erst ein umfangreiches Grossprojekt mit aufwändigen Gegenmassnahmen und teils massiven Eingriffen in Natur und Landschaft schuf Abhilfe. All das und mehr erzählt der Erlebnisweg. An über einem Dutzend Infopunkten wird Gross und Klein viel spannendes Hintergrundwissen vermittelt. Am Glaspass liegt der kostenlose Wanderguide mit vielen Zusatzinformationen kostenlos auf. Neu erwartet Sie der Bewegungspark in der Obergmeind, www.parcdamoviment.ch.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Bushaltestelle Glaspass. Anreise: Bis Thusis mit der Bahn, dann mit dem PostAuto zum Glaspass (Linie 90.531)
Vormittag
Wanderung.
Mittagessen
Beim Lüschersee befindet sich eine gut eingerichtete Grillstelle, Brennholz ist vorhanden.
Nachmittag

Wanderung. Besuch des Bewegungspark Parc da moviment in der Obergmeind. Wanderung zum Glaspass

Ziel
Bushaltestelle Glaspass
Variante
Zusatzweg: Glaspass - Härdställi - Innerglas: 1.8 km, 25 min.

Links

Link zu Website
http://www.erlebnisweg-glaspass.ch
Festungsmuseum Crestawald Nr. ST-295
Sufnersee

Festungsmuseum Crestawald

An der Grenze zu Italien sind in der Zeit des Zweiten Weltkrieges zahlreiche militärische Sperren entstanden. So auch die Festung Crestawald. Praktisch jedes Detail präsentiert sich heute wie damals, als die Anlage strengster Geheimhaltung unterstellt war. Nebst individuellen Besichtigungen sind auf Voranmeldung auch organisierte Führungen, eine Verpflegung aus der Festungsküche und/oder die Übernachtung in der Festung möglich.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Fahrt mit dem Bus bis Sufers. PostAuto-Linie 90.541 (Thusis-San Bernardino)
Vormittag
Wanderung über den Seerundweg oder via Sufers Dorf über die viaSpluga zum Festungsmuseum.
Mittagessen
Picknick z.B. am Sufnersee oder im Festungsmuseum (auf Voranmeldung).
Nachmittag
Wanderung zurück nach Sufers oder über die viaSpluga in die Rofflaschlucht. Von dort Rückreise mit dem Bus oder Wanderung weiter nach Andeer.
Ziel
Sufers, Rofflaschlucht oder Andeer
Variante
Wanderung vom Festungsmuseum Crestawald in die Rofflaschlucht: 1 h 25 min, +127/-369 m. Rückreise mit dem Bus oder Wanderung weiter bis Andeer: 1 h 13 min, +156/-278 m.
Zu beachten
Öffnungszeiten beachten. Für Gruppen sind geführte Besichtigungen, eine Verpflegung und/oder die Übernachtung auf Anfrage das ganze Jahr über möglich.

Links

Link zu Website
https://www.crestawald.ch
Auf den Spuren von ELMER Citro Nr. ST-293
Elm

Auf den Spuren von ELMER Citro

Das kleine Bergdorf Elm im Kt. Glarus ist eine nationale Grösse dank dem UNESCO Weltnaturerbe, dem Naturspektakel Martinsloch und der Mineralquelle Elm. Beim Spielplatz (inkl. Feuerstelle) am Dorfrand von Elm startet und endet der ELMER Citro Quellenweg. Anhand von 5 Wissenstafeln erfahren Sie alles über die Geschichte von ELMER Citro und die Quellen. Ergänzend dazu lohnt sich ein Besuch des ELMER Quellenerlebnis, wo Sie live mit dabei sein können, wenn ELMER Citro produziert und abgefüllt wird.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Die Anreise erfolgt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug bis Bhf Schwanden, dann per Bus bis Elm). Innert wenigen Minuten erreichen Sie den Spielplatz am Dorfrand von Elm, von wo aus der Quellenweg startet.
Vormittag
Unterwegs erfahren Sie anhand von 5 Wissenstafeln alles über die Geschichte von ELMER, den Quellen, über das Thema Wasser und beim Quellhüttli müssen fünf "alte" Quellen gesucht werden. Kurz vor dem Ende des Weges treffen Sie dann auf das Highlight: den ELMER Citro Brunnen. Bitte bedienen Sie sich!
Mittagessen
Eine Möglichkeit zum Grillieren (Feuerstelle) finden Sie am Start- und Zielpunkt der Wanderung beim grossen Spielplatz in Elm. In der Mitte des Rundweges können Sie beim Quellenhüttli gemütlich picknicken.
Nachmittag
Ein kurzer Verdauungsspaziergang von 7 Minuten bringt Sie zur Mineralquelle Elm. Mit einem Besuch des ELMER Quellenerlebnis erfahren Sie weitere spannende Informationen rund um die Mineralquelle und können live dabei sein, wenn ELMER Citro produziert und in Flaschen abgefüllt wird.
Ziel
Direkt neben der Mineralquelle befindet sich die Bushaltestelle. Der Bus bringt Sie zurück zum Bahnhof Schwanden.
Variante
Ist die Kombination Quellenweg und Quellenerlebnis zu viel? Dann wählen Sie je nach Interesse oder Wetter nur eine der beiden Aktivitäten.
Zu beachten

Quellenweg: 
Geöffnet von Mai bis Oktober*

* aktuelle Öffnungszeiten finden Sie unter elmercitro.ch/quellenweg


Quellenerlebnis:
Mo-Do 8-11 Uhr / 13.30-14.30 Uhr
Fr 8-11 Uhr

Voranmeldung und Fragen via quellenerlebnis@ramseier.ch oder 058 434 45 72.

Vom 1. November bis 31. Januar bleibt das Quellenerlebnis geschlossen.

Links

Link zu Website
https://www.elmercitro.ch/erleben/quellenweg/
Dreibündenstein Erlebnisrodeln Nr. ST-287
Brambrüesch • GR

Dreibündenstein Erlebnisrodeln

Die Bergbahn fährt direkt aus der Stadt Chur zum Hausberg Brambrüesch. Dort beginnt die aussichtsreiche und einfache Wanderung, welche durch malerische Waldabschnitte mit wunderbaren Panoramablicken Richtung Lenzerheide und Arosa nach Pradaschier führt. Dort kann man sich im gemütlichen Bergrestaurant stärken, bevor man in den Genuss einer Abfahrt mit der Rodelbahn nach Churwalden kommt. Zum Schluss fährt das Postauto zurück zum Ausgangspunkt in Chur.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Bei An- / Rückreise mit Bahn: Bahnhof Chur
Bei An- / Rückreise mit eigenem Fahrzeug: Talstation Brambrüesch-Bahn in Chur

Vormittag
Bergbahn-Fahrt ab Chur zum Hausberg Brambrüesch, anschliessend Genusswanderung nach Pradaschier.
Mittagessen
Mehrere Bergrestaurants beim Ausgangspunkt der Wanderung in Brambrüesch. Unterwegs mehrere Grillstellen. Grosses Bergrestaurant am Ende der Wanderung an der Bergstation Pradaschier.
Nachmittag
Abfahrt mit der Rodelbahn von Pradaschier nach Churwalden. Rückfahrt mit dem Postauto ab Churwalden nach Chur zur Haltestelle Malteser (bei An- / Rückreise mit eigenem Fahrzeug) oder zur Endstation Postautodeck am Bahnhof Chur (bei An- / Rückreise mit der Bahn).
Ziel

Bei An- / Rückreise mit Bahn: Bahnhof Chur
Bei An- / Rückreise mit eigenem Fahrzeug: Talstation Brambrüesch-Bahn in Chur

Variante
Längere Wanderung über die Hochebene Dreibündenstein mit Besuch des historischen Grenzpunkts sowie Ausblick mit zweiteiliger Panoramatafel ins UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona.
Zu beachten
Frühzeitige Anmeldung und Reservation notwendig für die Bergbahn-Fahrt, das Mittagessen (falls in einem der Bergrestaurants), die Rodelbahn sowie die Rückfahrt mit dem Postauto ab Churwalden nach Chur.

Links

Link zu Website
https://www.viamala.ch/de
Die Viamala-Schlucht entdecken Nr. ST-255
Zillis, Viamala-Schlucht

Die Viamala-Schlucht entdecken

Die Viamala ist ein beeindruckendes Naturmonument mit bis zu 300 m hohen Felswänden, welche an den engsten Stellen nur wenige Meter voneinander getrennt sind. Beim Besucherzentrum führt eine Treppenanlage mit 359 Stufen in die Tiefe. Die jüngeren Kinder (7-12 Jahre) entdecken die Geschichte(n) der Schlucht bei der Schatzsuche und die grösseren (13-16 Jahre) tauchen bei einer Schlucht-Führung in die 2000-jährige Alpentransitgeschichte ein. Es stehen diverse Wandervarianten zur Wahl.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Besucherzentrum in der Viamala-Schlucht (Postauto-Haltestelle Zillis, Viamala-Schlucht).
Vormittag
Anreise zum Besucherzentrum. Schatzsuche (ca. 35 min.), Viamala-Schlucht-Führung (ca. 1 h) oder individuelle Schlucht-Besichtigung (ca. 40 min). Danach Wanderung in Richtung Zillis (Route-Nr. 50, viaSpluga).
Mittagessen
Picknick aus dem Rucksack kurz nach der Spannbandbrücke "Punt da Suransuns" (keine Feuerstelle) oder kurz vor dem Dorf Reischen (Schweizer Familie Feuerstelle).
Nachmittag
Wanderung via Reischen nach Zillis.
Ziel

Zillis, Posthaltestelle Dorf. Ev. Besichtigung der Kirche/Ausstellung St. Martin, www.zillis-st-martin.ch.

Variante
Zusätzliche Wanderung von Thusis zum Besucherzentum durchs Verlorene Loch (5 km, +500/-330 hm, 2 h 20 min) oder über die Veia Traversina und die Holzhängebrücke Traversinersteg II (7 km, +640/-470 hm, 3 h 10 min). Die Wanderungen sind stets in beide Richtungen wanderbar.
Zu beachten
Für die Schatzsuche und die Viamala-Führung ist eine Reservation erforderlich. Bei den Wanderwegen handelt es sich um weiss-rot-weiss markierte Bergwanderwege. D.h. Trittsicherheit und feste Schuhe sind erforderlich (Traversinersteg auch Schwindelfreiheit). Wanderweg-Zustand im Voraus anfragen.

Links

Link zu Website

https://www.viamala.ch/de/attraktionen/viamala-schlucht

Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland Nr. ST-249
Linthal Braunwaldbahn

Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland

Der Spiele- und Erlebnisweg Glarnerland bietet Gruppen Wandermöglichkeiten in schöner Natur mit abwechslungsreichen Balancier- und Spielelementen unterwegs, drei Grillstellen sowie spannende Gruppenangebote zum Thema «Wildtiere im Glarnerland».

Zeitplan

Ausgangspunkt

Anreise mit der Bahn über Zürich im Stundentakt Richtung Chur oder von Chur/Sargans nach Ziegelbrücke. Die S25 verkehrt im Stundentakt direkt zwischen Linthal und Zürich. 

Vormittag

Anreise und Abholen des Schlüsselbands für die Gruppenkisten mit naturpädogischem Info- und Spielmaterial (Rate-, Tast- und Bewegungsspiele), Anschauungsobjekte und Fotos zum jeweiligen Tier). Anschliessend wandern und spielen an den Spielstationen entlang des Spielewegs.

Mittagessen
Verpflegung aus dem Rucksack/Bräteln an einem der drei schönen Picknick-/Grillstellen entlang des Spielewegs. Brennholz steht zur Verfügung.
Nachmittag

Wanderung entlang der zweiten Hälfte des Spiele- und Erlebnisweg.

Ziel
Der Weg endet wieder bei der Braunwaldbahn-Talstation, Linthal.
Variante
Je nach Zeitplan wählen Sie aus, welche Route und wie viele Kisten Sie machen. Auch an den einzelnen Standorten sind Sie flexibel
Zu beachten

- Öffnungszeiten: 1. Mai - 1. November, täglich von 7.30 – 19 Uhr
- Gruppeneintritt: CHF 2.50/Kind
- Begleitpersonen: gratis
- Die Spiele eignen sich für Spielgruppen sowie Kinder der Vorschul- und Primarstufe bis etwa 10 Jahre
- Tipp: genügend Spielzeit einrechnen!
- Reservation und Rekognoszierung: empfehlenswert
- Für Gepäck und müde Kinder: Bollerwagen-Miete CHF 10.-

Links

Link zu Website
http://www.spieleunderlebnisweg.ch
River Rafting auf dem Vorderrhein, Graubünden Nr. ST-222
Ilanz

River Rafting auf dem Vorderrhein, Graubünden

Weisse Kalkfelsen und grüne Wälder und Wiesen - und mitten durch fliesst der Vorderrhein. Wir bieten wunderschöne und erlebnisreiche Raftingtouren durch die Rheinschlucht an, als Halbtages- oder Tagestour, für Gruppen ab 12 Jahren.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Treffpunkt ist der Bahnhof Ilanz. Von hier laufen wir gemeinsam ein kurzes Stück zu unserer Basis. Sollten Sie mit einem Car anreisen, so können Sie auch gerne direkt zu unserer Basis fahren, gerne schicken wir Ihnen die Anreisebeschreibung per Email.
Vormittag
Die Vormittagstouren starten um 09.35 Uhr (oder nach Vereinbarung). Nach Begrüssung und Information erhalten Sie Ihre Ausrüstung. Nach Paddelinstruktion und Sicherheitshinweisen geht es direkt hinter unserer Basis auf den Fluss. Gute 2 Std. Abenteur erwarten uns, bevor wir in Reichenau ankommen.
Mittagessen
Bei den Halbtagestouren gibt es kein Mittagessen, wohl aber Getränke und kleine Snacks am Ende der Tour
Nachmittag
Die Nachmittagstour verläuft wie die Vormittagstour. Startzeit ist 14.35 Uhr oder nach Vereinbarung. Dauer jeweils ca. 3,5 Std.
Ziel
Unsere Ausbootstelle (mit Umkleidemöglichkeiten und Toiletten) liegt gerade oberhalb des Zusammenflusses von Vorderrhein und Hinterrhein, bei Reichenau. Der Bahnhof Reichenau-Tamins ist nur wenige Gehminuten entfernt.
Variante
Die Tour kann auch als Ganztagestour (Start: 10.35 Uhr oder nach Vereinbarung) durchgeführt werden. In dem Fall halten wir unterwegs für einen Grill-Plausch am Flussufer im Herzen der Schlucht an. Diverse Catering Optionen oder Selbstverpflegung möglich.
Zu beachten

Verfügbar von Mai bis Anfang Oktober. Mindestalter 12 Jahre. Nicht geeignet für Schwangere. Reservation im Voraus nötig. Spezialpreise für Schul- und Jugendgruppen.

Links

Link zu Website

www.swissriveradventures.ch/Rafting-Vorderrhein.28.0.html

Phénomène de montagne – la cabane SAC de Medel Nr. ST-176
Curaglia — Tenigerbad

Phénomène de montagne – la cabane SAC de Medel

Accédez à la Cabane de Medel située à une altitude de 2524 m, jouissez d\'un panorama extraordinaire et ayez la chance d\'observer des bouquetins de très près.

Une offre de Michael Ziefle

Zeitplan

Point de départ

Curaglia à la route du Col de Lucomagne. On y arrive avec le car postal de Disentis GR ou de Biasca TI.

Premier jour

De Curaglia (1332 m), le chemin monte gentiment par la douce vallée de Plattas jusqu' à l'Alp Sura (1982 m). Quelques pas plus tard, la vue s'ouvre vers l'est et on a la chance de jeter un premier coup d'œil vers la Cabane de Medel. Il reste encore un dénivelé de 500 m pour atteindre le col de la Fuorcla Lavaz et la cabane située à 2524 m.
Temps de marche 4h de Curaglia, Difficulté T2.

Hébergement

Passez la nuit dans une cabane de montagne équipée de lits avec des duvets. Toutefois, il est conseillé d'amener un léger sac de couchage de cabane. Les gardiens vous préparent un souper bien goûteux et pour le petit déjeuner ils vous cuisent eux-mêmes un pain délicieux.

Deuxième jour

Descente par la vallée de Lavaz en passant l'Alp Rentiert jusqu' à Tenigerbad (1305 m) dans la valée Sumvitg.
Temps de marche 5h, Difficulté T3.

Destination

À Tenigerbad (1305 m), appelez un bus qui vous amène à la gare de Rabius-Surrein.

Variante

Les groupes ambitieux choisissent le deuxième jour le chemin par la Fuorcla Stavelatsch (2593m) pour arriver à Tenigerbad.

Remarques

Réservation à la Cabane de Medel : info@medelserhuette.ch

Réservation pour le bus dans la vallée du Sumvitg : IG bus alpin, info@vallumnezia.ch

Links

Dossier d'enseignement

Aucun

Lectures recommandées

Aucune

Lien

www.medelserhuette.ch