• Wald und Lichtungen prägen den ersten Teil des Schneeschuhtrails. Bild: Fredy Joss

    Wald und Lichtungen prägen den ersten Teil des Schneeschuhtrails. Bild: Fredy Joss.

  • Die Alphütte von Le Rard mit dem Spitzhorn im Hintergrund. Bild: Fredy Joss

    Die Alphütte von Le Rard mit dem Spitzhorn im Hintergrund. Bild: Fredy Joss.

  • Bei Le Rard, mit Blick hinauf zum Col de Voré. Bild: Fredy Joss

    Bei Le Rard, mit Blick hinauf zum Col de Voré. Bild: Fredy Joss.

  • Kleiner Schneeschuhwanderer vor grossen, schattigen Felswänden. Bild: Fredy Joss

    Kleiner Schneeschuhwanderer vor grossen, schattigen Felswänden. Bild: Fredy Joss.

  • Wegmarkierungen auf dem «Parcours du Rard». Bild: Fredy Joss

    Wegmarkierungen auf dem «Parcours du Rard». Bild: Fredy Joss.

  • La Palette über dem Lac Retaud. Bild: Fredy Joss

    La Palette über dem Lac Retaud. Bild: Fredy Joss.

  • Der See ist zugeschneit. Bild: Fredy Joss

    Der See ist zugeschneit. Bild: Fredy Joss.

    Col-du-Pillon, Glacier 3000 • VD

    Sonne geniessen vor den schattigen Diablerets

    In längst vergangenen Zeiten war der Sanetschpass als Übergang von Bern ins Wallis eine wichtige Verbindung. Als im 19. Jahrhundert der Strassenbau aufkam, galten jedoch andere Kriterien: Das Gelände am Col du Pillon ist deutlich flacher, und die Scheitelhöhe liegt auf 1546 Metern rund 700 Meter tiefer als diejenige des Sanetschpasses. So wurde von 1840 bis 1885 die Strasse von Aigle her bis ins bernische Gsteig gebaut. Der Col du Pillon hat heute vor allem touristische Bedeutung. Die meisten, die auf dem Pass aus dem Postauto steigen, eilen mit ihren Skis gleich zur Luftseilbahn, um ins Diablerets-Gebiet weiterzureisen – zum Glück für alle Schneeschuhwandernden. Etwa hundert Meter müssen auf der Strasse in Richtung Les Diablerets zurückgelegt werden, dann beginnt der Schneeschuhtrail «Parcours du Rard». Nach ein paar Kehren auf einem schneebedeckten Strässchen biegt er nach rechts auf einen Sommerweg ab. Durch Wald, einige Bachläufe querend und mehr und mehr über Lichtungen strebt die gut markierte Route der Alp Le Rard entgegen. Die Lage des Trails ist ideal: Auf der sonnigen Seite des Col du Pillon lässt sich gut aufgewärmt die Sicht auf die schattige Talseite mit dem mächtigen Diablerets-Massiv geniessen. Bei Le Rard wendet sich der Trail schon wieder in die andere Richtung. Wem dies zu schnell geht, kann bis zur Alp Iserin zu den Alphütten wandern, die in Sichtweite und in wenig steilem Gelände, aber nicht auf markierten Routen liegen. Der Rückweg führt zum Lac Retaud. Das Restaurant am zugeschneiten See bewirtet seine Gäste auch im Winter. Zurück zum Col du Pillon geht es wieder über das Strässchen, das man mit Winterwandernden teilt.

    Information

    Erreichbar ist «Col du Pillon, Glacier 3000» mit dem Postauto ab den Bahnhöfen Gstaad und Les Diablerets.

    Hôtel-Restaurant du Lac Retaud: Tel. 024 492 13 68, www.lacretaud.ch

    Restaurant du Pillon: Tel. 024 492 10 00, wwww.col-du-pillon.ch

    Wanderung Nr. 1802

    Publiziert 2021 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Fredy Joss

    Le Rard
    1:00
    1:00
    Lac Retaud
    1:25
    0:25
    restaurant
    accommodation

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    Waadt Westschweiz Schneeschuhwanderung Winter für Familien mittel

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