Opuscolo Escursioni – Autunno24

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Escursioni – autunno 2024

10 proposte escursionistiche per l'autunno

In questo opuscolo vi proponiamo dieci magnifiche escursioni a piedi nei parchi svizzeri, dove potrete scoprire una natura incontaminata e godere appieno della sua bellezza. Le proposte riflettono la grande diversità dei paesaggi: dalla flora alpina e gli stambecchi nella valle di Diemtigtal, ai paesaggi carsici nel Giura, alle paludi della Biosfera UNESCO dell’Entlebuch, ai campi terrazzati circondati da muri a secco nella Val Calanca e agli chalet d’alpeggio con tetti in scandole attorno al Moléson.

L'opuscolo è disponibile in tedesco e francese.

Vi auguriamo splendide escursioni nei parchi della Svizzera.

10 proposte escursionistiche

Lungo la Bisse de Clavau nei pressi di Sion Nr. 2133
Sion — St-Léonard • VS

Lungo la Bisse de Clavau nei pressi di Sion

La Bisse de Clavau è stata costruita nel XV secolo e irriga tutt’oggi i vigneti tra Sion e Saint-Léonard. I muretti a secco, con i quali è terrazzato il pendio scosceso, fanno parte dei muri in pietra più alti realizzati senza malta in Europa. L’escursione inizia alla stazione ferroviaria di Sion, passa per il centro storico e sale fino alla bisse (nome delle condutture idriche in Vallese). Da qui il sentiero costeggia il rustico acquedotto. Sul lato a monte, il muro costruito con maestria si erge perpendicolare verso il cielo raggiungendo fino a otto metri di altezza, e sul lato a valle si cammina sull’orlo di un dirupo di uguale altezza. Il sentiero è per lo più largo, ma in due punti stretti può diventare difficoltoso per chi soffre di vertigini. Due ristoranti con terrazze in mezzo alle vigne invitano a fare una sosta. Lungo tutto l’itinerario ci si può godere di uno splendido panorama fino nella valle del Rodano e sulle vette innevate della Val d’Hérens. Dopo una mezzoretta di cammino, il terreno diventa più pianeggiante, il sentiero si allarga e i muri a secco sono più bassi. Qui è possibile osservare le differenza tra i filari di viti delle singole parcelle di terreno. Alcune sono molto vecchie e hanno fusti nodosi e contorti, altre sono state piantate da poco. Nei pressi di Les Granges si inizia a scendere verso Saint-Léonard. Il pittoresco paesino è noto per il suo lago sotterraneo che può essere visitato da metà marzo a fine ottobre.
Wanderung auf den Mont Tendre im Parc Jura vaudois Nr. 2176
Le Sentier-L'Orient — L'Abbaye, place du village • VD

Wanderung auf den Mont Tendre im Parc Jura vaudois

Diese Wanderung auf den höchsten Juragipfel auf Schweizer Boden führt durch einen Teil des Naturparks Parc Jura vaudois im Waadtländer Jura. Die wetterexponierte Juralandschaft ist geprägt von interessanten Karstphänomenen, ausgedehnten Weiden und 250 Kilometer langen Trockenmauern. Im Parc Jura vaudois gibt es gleich mehrere Superlative: Hier lebt die grösste Ameisenkolonie Europas, es gibt die höchste Dichte an Höhlen und Grotten sowie das grösste zusammenhängende Waldgebiet in der Schweiz. Vom Bahnhof führt der Wanderweg durch Le Sentier, das seit dem 18. Jahrhundert Sitz von mehreren Schweizer Uhrmachern ist. Via Brücke wird die Orbe überquert und anschliessend verläuft der Wanderweg in angenehmer Steigung durch Wald und über Weiden Richtung Mont Tendre. Nach Couvert du Chef verlangt die Wegführung etwas Aufmerksamkeit. Der Abschnitt nach Chalet de Yens führt über Karstfelder und an Dolinen vorbei auf den Gipfel des Mont Tendre. Hier ist Trittsicherheit gefragt. Der Aufstieg wird mit einer Panoramasicht über das riesige Waldgebiet Grand Risoux, das Vallée de Joux bis zum Genfersee und zu den Alpen belohnt. Der Abstieg führt bei der Alpage du Mont Tendre mit Einkehrmöglichkeit vorbei. Über ausgedehnte, baumbestandene Weiden und Waldabschnitte leitet der Wanderweg hinunter nach L’Abbaye am Lac de Joux.
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Wanderung auf die Gisliflue im Jurapark Aargau Nr. 2177
Veltheim AG, Bären — Thalheim AG, Unterdorf • AG

Auf die Gisliflue im Jurapark Aargau

Das Gebiet des Jurapark Aargau ist ein Beispiel für das bereichernde Nebeneinander von Natur und Mensch. Vom Feuersalamander über Glühwürmchen bis zum Eisvogel, seltenen Orchideen und Wildrosen kommen hier die unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen vor. Die Wanderung beginnt im kleinen Ort Veltheim, dessen Geschichte bis in die Römerzeit im 1. Jahrhundert n. Chr. zurückreicht. Der Wanderweg führt durch den herbstlichen Laubmischwald auf den Gipfel der Gisliflue. Dieser grossartige Aussichtspunkt bietet Sicht vom Jura über die Vogesen zum Schwarzwald und übers Mittelland zu den Alpen. Im felsigen Gipfelbereich der Gisliflue wachsen seltene Felsenpflanzen, die wie Steinbrech-Felsennelke sogar noch im Herbst am Blühen sind. Der Abstieg verläuft zuerst auf einem schmalen Pfad über eine kurze Steilstufe, die etwas Trittsicherheit verlangt. Danach geht es wieder auf breiteren Wegen hinunter zum Gatter, einem Einschnitt im Grat. Bald darauf taucht der Wanderweg aus dem Wald auf und führt an Höfen vorbei weiter talwärts nach Thalheim. Weithin sichtbar thront die Burgruine Schenkenberg über dem Ort. Die grösste Schlossruine im Kanton Aargau besteht aus nicht sehr witterungsbeständigem Jurakalk und bietet vor allem in der Abendsonne einen malerischen Anblick.
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Wanderung im Reiat im Naturpark Schaffhausen Nr. 2178
Bibern SH, Dorf — Schaffhausen, Schweizersbild • SH

Unterwegs im Reiat im Naturpark Schaffhausen

Typisch für den Naturpark Schaffhausen sind sorgfältig gepflegte Kulturlandschaften und gut erhaltene Dörfer, darunter mehrere mit einem Ortsbild von nationaler Bedeutung. Die Beteiligung von deutschen Gemeinden macht diesen Naturpark zum ersten grenzüberschreitenden Naturpark der Schweiz. Ein Hauptanliegen des Naturparks ist die Förderung der Lebensräume von Fledermäusen, Amphibien und des Mittelspechts. Der Wanderweg führt in angenehmer Steigung von Bibern nach Opfertshofen und mündet in den Reiatweg. Oberhalb von Opfertshofen sind die Kegel der erloschenen Vulkane im deutschen Hegau zu sehen und die Gipfel der Alpen. Auf einer Hochebene führt der Reiatweg auf schmalen Pfaden durch herbstliche Wälder. Ab und zu leiten Seitenpfade aus dem Wald hinaus zu Aussichtsbänken. Nach Buck zweigt der Reiatweg ab nach Thayingen, während die Wanderroute nun auf dem Eiszeitpfad durchs Churzloch und Langloch weiterführt. Die beiden kleinen Täler wurden vom Schmelzwasser der eiszeitlichen Gletscher aus dem Kalkgestein gehobelt und nach dem Rückzug des Eises mit Gesteinsmaterial wieder aufgefüllt. Bei Wäier führt der Wanderweg mehreren Teichen entlang und kann stellenweise etwas matschig sein. Die Wanderung endet bei der Bushaltestelle Schweizersbild, die benannt ist nach einer Fundstelle aus der Späteiszeit.
Auf dem Wolfsschluchtpfad im Naturpark Thal Nr. 2179
Welschenrohr, Zentrum • SO

Auf dem Wolfsschluchtpfad im Naturpark Thal

Das Gebiet des Naturpark Thal umfasst eines der grössten zusammenhängenden Waldgebiete der Schweiz. In der sanften, naturnahen Landschaft des Solothurner Kettenjuras leben viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Diese Wanderung verbindet wilde Natur und gepflegte Kulturlandschaft, wie sie als Kombination typisch ist für den Naturpark Thal. Abschnittsweise ist etwas Trittsicherheit erforderlich. Mit Blick auf eindrückliche Felsen führt der Wanderweg von Welschenrohr den Sonnenhang hoch. In einem aussichtsreichen Bogen an zwei Bergwirtschaften und der Pestkapelle bei Mieschegg vorbei führt die Wanderung schliesslich in die Wolfsschlucht hinein. Kaum ein anderer Fluss im ganzen Jurabogen fliesst durch eine ähnlich tief eingeschnittene Schlucht wie hier der Wolfbach. Sein Wasser hat das Kalkgestein im Verlauf von Jahrtausenden auf eindrückliche Art erodiert. Der Wanderweg führt über Stege, Treppen und schmale Pfade durch die Schlucht. Bei der nächsten Abzweigung leitet der Wanderweg wieder aus der Schlucht hinaus. Bald ist Welschenrohr erreicht. Nahe der Bushaltestelle gibt es Gelegenheit zum Einkaufen, Einkehren und Schmökern in einem grossen Bücherschrank.
Auf den Munt la Schera im Nationalpark Nr. 2180
Buffalora P10 — Il Fuorn P6 • GR

Auf den Munt la Schera im Nationalpark

Kurz nachdem Schweden 1909 mit dem Sarek-Nationalpark den ersten Nationalpark in Europa gegründet hatte, folgte die Schweiz am 1. August 1914 mit dem zweiten. Zu diesem Zeitpunkt war bereits ein grosser Teil des heutigen Nationalparkgebiets durch intensive Nutzung ausgebeutet und kahlgeschlagen worden. Doch dank des strengen Schutzes konnte sich bis heute wieder ein einzigartiger Reichtum an Pflanzen- und Tierarten entwickeln. Auf dieser Wanderung stehen die Chancen gut, Huftiere wie Hirsche, Gämsen oder Steinböcke aus naher Distanz zu beobachten, da die Tiere hier nicht gejagt werden. Bei Buffalora führt der Wanderweg durch das Bachbett der Ova dal Fuorn und weiter hoch zur Alp Buffalora. Am Fuss des Munt Chavagl mit seinen auffälligen Erdströmen beginnt das Nationalparkgebiet. Die gut markierte Wanderung bietet immer wieder wunderbare Ausblicke über herbstlich verfärbte Lärchenwälder und Gipfel. Spätestens auf dem Munt la Schera lohnt sich ein Blick in den Himmel, wo regelmässig Bartgeier kreisen. Hinter dem türkisfarbenen Wasser des Stausees im Livignotal leuchten die verschneiten Gipfel im Berninagebiet. Der zu Beginn etwas steilere Abstieg über lockeres Geröll erfordert Trittsicherheit. Nach der Alp la Schera führt der Wanderweg durch einen Föhrenwald hinunter nach Il Fuorn.
Wanderung der Calancasca entlang im Parco Val Calanca Nr. 2181
Arvigo, Paese — Rossa • GR

Der Calancasca entlang im Parco Val Calanca

Der Parco Val Calanca im Misox ist der erste Naturpark im italienischsprachigen Gebiet und der kleinste in der ganzen Schweiz. Seine Kennzeichen sind wilde, unberührte Natur, harmonisch verbunden mit jahrhundertealter Kulturlandschaft. Mit Trockenmauern terrassierte Äcker, Kastanienselven und traditionelle Siedlungen zeugen von der harten Arbeit der Vorfahren und werden sorgfältig gepflegt. Diese einfache, gemütliche Wanderung beginnt in Arvigo, einem Ort, wo seit über hundert Jahren Gneis abgebaut wird, der zu wetterfesten Tischen und Sitzbänken für den Gartenbereich verarbeitet wird. Von hier aus folgt man einem schmalen Pfad, der von eindrucksvollen Felsblöcken gesäumt wird, bis nach Selma. Teilweise auf Asphalt führt der Wanderweg durch Wald und über Weiden, an eindrücklichen Felsen vorbei bis zum Wasserfall bei Augio. Schon am Morgen wärmt hier angenehm die Herbstsonne, während der untere Teil des Tals noch im Schatten liegt. Begleitet vom Rauschen der Calancasa geht es weiter der Talstrasse entlang nach Rossa. Im Dörfchen angekommen lohnt sich ein Rundgang durch die von hübschen Steinhäusern gesäumten Gassen. Hier wächst die einzige Linde im ganzen Calancatal, die sogenannte Freiheitslinde.
Wanderung zum Schaplersee im Landschaftspark Binntal Nr. 2182
Binn, Fäld — Binn, Dorf • VS

Zum Schaplersee im Landschaftspark Binntal

Der Landschaftspark Binntal liegt zwischen dem Rhonetal und der Grenze zu Italien. Dank besonderen geologischen und topografischen Verhältnissen kommen viele Arten schweizweit nur hier vor. Im Parkgebiet gibt es zudem wertvolle Kulturlandschaften wie Kapellen, Speicher oder Stadel. Ausserdem ist das Binntal bekannt für seinen Reichtum an Mineralien. Auf der ganzen Wanderung gibt es immer wieder Abschnitte, auf denen Trittsicherheit erforderlich ist. Die Wanderung beginnt mit einem steilen Anstieg mit hohen Tritten auf einem wurzelreichen Pfad, der sich den farbigen Bergwald hochwindet. Nach der kleinen Waldlichtung bei Mässerchäller lässt der Wanderweg nach Dri Stafle den Wald hinter sich und ermöglicht einen Blick auf die verschneiten, schroffen Gipfel an der Grenze zu Italien. Über Weiden geht es weiter zum Hockbode und zum höher gelegenen, in einer Geländemulde verborgenen Schaplersee. Unterwegs reicht die Aussicht an den eindrücklichen Erosionsanrissen des Breithorns vorbei bis zu den vergletscherten Berner Alpen. Der Abstieg verläuft zuerst auf gleichem Weg zurück, dann in leichtem Auf und Ab dem Berghang entlang zur Alp Salzgeb. Von dort führt ein schmaler, stellenweise von Erdrutschen beeinträchtigter Pfad, steil durch den Wald hinunter nach Binn.
Wanderung auf die Vudalla im Naturpark Gruyère Pays-d’Enhaut Nr. 2183
Plan-Francey — Neirivue • FR

Auf die Vudalla im Naturpark Gruyère Pays-d’Enhaut

In der Gegend um den Moléson tragen viele Alpgebäude hübsche Schindeldächer aus Fichtenholz. Diese Dächer können grosse Schneelasten tragen, sind langlebig und erst noch kostengünstig, denn Fichten wachsen gleich vor der Tür. Diese typischen Schindeldächer sind ein Kulturgut des Regionalen Naturparks Gruyère Pays d’Enhaut. Von Plan-Francey aus führt der Wanderweg der Ostflanke des Moléson entlang zu einem kleinen Pass bei Gros-Moléson. Mit grossartigem Panorama auf das Greyerzerland, und auf die Freiburger und Waadtländer Alpen geht es auf einem breiten, langgezogenen Rücken weiter. Nach einem kurzen Abstieg in einen Einschnitt, folgt ein letzter, kurzer Aufstieg auf den lohnenden Aussichtsgipfel der Vudalla. Bis 2001 standen hier oben noch ein Restaurant und die Bergstation eines Sessellifts, die im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung zurückgebaut wurden. Der Abstieg verläuft zuerst auf gleichem Weg zurück und dann in steileren Kehren hinunter zu den Alpgebäuden bei Lè Vèrdzâ. Bei Chalet du Milieu verleitet ein Strässchen zum Abstieg. Doch der Wanderweg führt als Pfad hinter der Alphütte weiter nach Chalet Neuf. Auf dem weiteren Abstieg nach Neirivue warten nochmals kurze, steilere Wegabschnitte.
Wanderung durch die Moore der UNESCO Biosphäre Entlebuch Nr. 2184
Rossweid • LU

Faszinierende Moore in der UNESCO Biosphäre Entlebuch

In keiner anderen Region der Schweiz sind so viele Moore in grossflächigen, zusammenhängenden Moorlandschaften erhalten geblieben wie in der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Viele seltene Pflanzen- und Tierarten gedeihen hier, wie etwa der Sonnentau, eine insektenfressende Pflanze oder der Hochmoor-Perlmutterfalter. Beim Hochschweben mit der Gondelbahn auf die Rossweid, dem Startpunkt der Wanderung, leuchten im Westen die weissen Karstfelder der Schrattenfluh. Wenige Schritte von der Bergstation entfernt führt die Wanderroute zuerst als interessanter Rundgang durch das nahgelegene Moorgebiet mit seinen eindrücklichen Bergföhren, herbstlich verfärbten Gräsern, Torfmoosen und Zwergsträuchern. Nach einem kurzen Abschnitt auf einem Alpsträsschen zweigt vor der Schwarzenegghütte ein Pfad ab Richtung Blattenegg. Bei diesem Passübergang ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht, und der steile Brienzergrat ist zum Greifen nah. Der Abstieg führt auf einem Alpsträsschen an den Weidegebieten von Blatteschwand vorbei und wieder sanft aufsteigend zur Picknickstelle bei der Alp Salwide. In leichtem Auf und Ab führt der Wanderweg an Flachmooren vorbei und durch farnreichen Wald zur Bergstation Rossweid zurück. Bis spät im Herbst blühen am Wegrand noch vereinzelte rote Weidenröschen und weisser Moor-Geissbart.

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L'opuscolo sarà disponibile a partire dalla fine di settembre 2024.

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Proposta escursionistica Autunno

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