Der Dichter Jakob Stutz
(1801–1877) hat seine Umgebung, seine Mitmenschen
und wichtige Ereignisse gut
beobachtet und beschrieben. Auf dem
zweiten Teil des Jakob-Stutz-Weges
lassen wir uns wieder von unserem
kundigen Kulturforscher und Initiator
des Wanderweges, Walter Müller, mit
Kommentaren zu Themen des Volksdichters inspirieren. Vom Bahnhof
Saland wandern wir dem linken Ufer
der Töss entlang bis zu einem schmalen Schwemmsteg, über den wir auf
die rechte Seite des Flusses wechseln.
In Blitterswil sehen wir das Haus der
Schwester von Jakob Stutz, wo er am
Webstuhl die ersten Gedichte schrieb.
Kurz danach fordert uns ein steiler Aufstieg Richtung Manzenhueb. In der
Nähe von Hungersbüel erinnert eine
Tafel an eine ehemalige Klause, in der
Stutz 14 Jahre lebte. Wir folgen der
Landstrasse und machen bei der Kirche Sternenberg Halt. Hier endet der
Jakob-Stutz-Weg. Doch uns erwartet eine weitere Perle. Wir marschieren talwärts und entdecken mitten im
Wald das Hagheerenloch, eine mystische Höhle. Nach mehreren Kurven
erreichen wir bei Tüfenbach das Tösstal. Nun sind es noch knapp zwei Kilometer bis zum Bahnhof Bauma, wo wir
mit Zug und Bus die Heimreise antreten. Für einige Aufstiegs- und Abstiegsstellen werden Trekkingstöcke
und Wanderschuhe mit gutem Halt
empfohlen.
Route
SALAND - STERNENBERG - BAUMA
Itinéraire sur la carte
Alimentation
aus dem Rucksack
Point de rencontre
08:46h Zürich HB
Point de départ
26.04.2025 09:43h Saland
Fin de la randonnée
27.04.2025
15:40h
Bauma
Guide
Erich Rindlisbacher und Edwin Graf
Organisation
Zürcher Wanderwege